Sport gegen Gewalt


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Sport & Gewalt

Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit                Das Projekt “Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit” hat der Landessportverband 1994 mit Hilfe und Unterstützung der Landesregierung ins Leben gerufen, um mit den Mitteln und der Hilfe des Sports präventiv den zunehmenden Gewalttendenzen vor allem bei Kindern und Jugendlichen entgegenzuwirken. Hierzu werden erfolgreich in allen Kreisen Schleswig-Holsteins über 30 Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter beschäftigt und über 80 regelmäßige, offene Sportangebote für Kinder und Jugendliche vorgehalten. Dabei wird mit Partnern wie den Wohlfahrtsverbänden, der Kirche, der Polizei, den Schulen und den Jugendämtern intensiv zusammengearbeitet.

Unterstützung bietet das Projekt denVereinen und Verbänden bei der Durchführung von gezielten Maßnahmen und Projekten, bei integrativen Ferienfreizeiten und Jugendmaßnahmen und bei der Beteiligung an gewaltpräventiven Maßnahmen in Zusammenarbeit mit anderen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit.

Orientierungslosigkeit, egoistisches Denken und Handeln, zunehmende Gewaltbereitschaft bei jungen Menschen – ja sogar Wiederaufkeimen nationalsozialistischen Gedankenguts und Handelns sind der aktuelle politische Hintergrund, auf dem das Projekt, seine Ideen und Handlungssätze aufbauen.

Wir wollen in diesem Projekt mit Hilfe des Sports erreichen, dass Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden zusätzliche, sinnvolle Freizeitangebote gemacht werden, die ihnen auf sportliche Weise Spaß und Wertvorstellungen vermitteln. Dabei fahren wir sowohl den präventiven Ansatz der Gewaltbekämpfung als auch  den praktischen, direkten Interventionsansatz vor Ort in den sozialen Brennpunkten – mit möglichst vielen, engagierten Verantwortlichen von Institutionen und Verbänden.

Geplant und bereits eingerichtet in etlichen Kreisen und Städten sind örtliche Arbeitskreise „Runde Tische gegen Gewalt“, wo interessierte und kompetente Vertreter/innen verschiedener Institutionen zusammenkommen und zum Thema „Gewaltprävention“ durch Sport arbeiten – z. B. in Neustadt, Rendsburg und Elmshorn.

Vom Landessportverband werden integrative Ferienfreizeiten und Sonderaktionen wie Sportturniere, Projektwochen, Tage der sportlichen  Begegnung unterschiedlicher Kulturkreise etc. gefördert. Antragsteller müssenVereine und Verbände sein, die demLSV angehören.

Ziele von Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit

  • Soziales Verhalten durch Sport
  • Fairness im Sport – Fairness im Alltag
  • Dauerhafte Beziehungen durch Sport
  • Gegen Rassismus – Gegen Gewalt im Sport
  • Körpergefühl und Selbstbewußtsein durch Sport – Identitätsbildung
  • Gesundes Aktivitätsverhalten durch Sport
  • Sport ja – Gewalt nein!
  • Sport ja – kriminelles Verhalten nein!

Zielgruppen des Projektes

  • alle Kinder und Jugendliche – primärpräventiv
  • gewaltbereite, gefährdete Kinder, Jugendliche und Heranwachsende in sozialen Brennpunkten – sekundärpräventiv

Weitere Informationen erhalten Sie beim Landessportverband Schleswig-Holstein.